Dominik Paris hat seiner herausragenden Saison ein weiteres Kapitel angefügt: Er kürte sich am Karfreitag in der Abfahrt zum Italienmeister. Im Sarntal wohnte der Veranstaltung auch ein besonderer Fan bei.

Dominik Paris gehört seit 15 Jahren zum Weltcup-Inventar. Quasi gleich lange ist der 34-jährige Ultner einer der großen Protagonisten in den Speed-Disziplinen. Obwohl am Sonntag nicht mehr gefahren wurde, strahlte Domme über das ganze Gesicht. Kein Wunder: Er wurde in der Abfahrtswertung hinter Marco Odermatt und Cyprien Sarrazin Dritter. Mit s+ nahm sich Paris Zeit für ein ausführliches Gespräch.

Zuerst eine abnormale Terminhetze mit 12 Speedrennen innerhalb von 5 Wochen. Dann ein abrupter Kurswechsel: Im Februar stand nur der Kvitfjell-Termin an, und nun heißt es warten und nochmals warten: Auf das Finale in Saalbach, wo am 22. (Super-G) und 24. März (Abfahrt) die letzten 2 Rennen für die Speedfahrer über die Bühne gehen. Trotzdem ist bei Dominik Paris nicht Relaxen angesagt.

Am Samstag hatte Dominik Paris in der Abfahrt von Kvitfjell auf dem Weg zu einem möglichen Sieg einen schweren Fehler gemacht und musste sich am Ende mit Rang 18 zufrieden geben. Am Tag darauf ist dies nun vergessen, denn Paris sorgte im Super-G für Wiedergutmachung.